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Bericht von Nike

Montag (Anreisetag):

Am Montag, den 22.04.2019 machten sich zwei 420er Teams des YCRM (Marius und Gaspar und Nike und Felice) und ein 420er Team des PSVK (Johanna und Simon) auf den Weg zum Trainingslager nach Medemblik.
Um 14 Uhr waren alle am Regatta-Center-Medemblik angekommen und es wurde direkt mit dem Bootsaufbau angefangen.
Als alle Boote soweit aufgebaut waren, traf auch der Trainer Roman Weber aus Eckernförde ein.
Er stellte sich vor und schaute danach, ob bei den Booten und dem Trimm alles stimmt.
Nachdem das überpüft war, ging es gegen späten Nachmittag aufs Wasser.
Zuerst ließ Roman die Gruppe Wenden auf Pfiff fahren und danach noch ein paar Schiften.
Dann ging es wieder in den Hafen.
Nachdem die Boote abgebaut waren fuhren alle zu ihren Ferienhäusern.
Später am Abend fand die Nachbesprechung in einem der Ferienhäuser statt.
Roman zeigte Videos, die er auf dem Wasser gemacht hatte und die Segler sollten sie analysieren.
Wenn Fehler gemacht wurden, wurde erklärt was falsch gemacht wurde und wie man es richtig macht.

Dienstag:

Um 10.30 Uhr ging es aufs Wasser.
Es gingen aber nur zwei Teams aufs Wasser, da bei Nike und Felice die Trapezhose vergessen wurde und der Laden geschlossen hatte.
Der Wind kam mit 4-5 Bft aus SO und dadurch gab es auch etwas Seegang.
Da dies für die Moselsegler ungewohnt war, ließ Roman sie zum Eingewöhnen erstmal lange Schläge fahren.
Zum Ende der Trainingseinheit tauschten Johanna und Simon noch mit Nike und Felice, damit die beiden auch noch mal segeln konnten.
Dann ging es wieder zurück zum Hafen für eine kleine Mittagspause.
Nach der Pause ging es wieder mit zwei Booten raus.
Roman legte eine Luv- und eine Leetonne aus.
Es wurde ein up and down Kurs gesegelt.
Nach ein paar Läufen wurde das Boot von Nikes Eltern gesehen und die 420er versuchten es einzuholen.
Natürlich schafften sie es auch.
Nach diesem Erfolg ging es wieder in den Hafen.
Zum Abendessen wollen alle zusammen zu einer Pommesbude essen gehen.
Also machten sich schnell alle fertig und machten sich auf den Weg in die Stadt.
Nach einem leckeren und lustigem Essen trafen sich alle noch mal zur Nachbesprechung.

Mittwoch:

Nach dem Frühstück trafen sich alle bei den Booten.
Bevor es aufs Wasser ging, erklärte Roman noch zwei Varianten zum Vorbereiten vom Halbwindspi fahren.
Dann ging es (Diesmal mit drei Teams) aufs Wasser.
der Wind war ähnlich wie am Vortag.
Es wurde eine Luv- eine Ablauf- und eine Leetonne gelegt.
Die Teams sollten einen Dreieckskurs fahren.
Der Halbwind-Spi klappte noch nicht ganz so gut.
Doch es wurde mit jeder Runde besser.
Nach einigen Runden ging es für eine Pause in den Hafen.
Es setzten sich alle zusammen auf eine Wiese und wurden mit Essen und Trinken versorgt.
Danach ging es weiter mit der Mittagseinheit.
Roman legte wieder den gleichen Kurs aus wie am Morgen.
Die 420er sollten mit einem Torstart starten.
Auch in der Nachmittagseinheit wurde nochmals der gleiche Kurs gelegt.
Es wurde besonders das richtige Timing vom Spi fahren geübt.
Die Teams sollten ihn schnell ziehen und zum Stehen bekommen und dann wieder rechtzeitig einpacken, um nicht an der Tonne vorbeizufahren.
Das klappte mit der Zeit auch besser.
Zurück im Hafen wurden die Boote schnell verpackt und dann trennte sich die Gruppe zum Abendessen.
Am späteren Abend trafen sich noch mal alle zur Nachbesprechung.
Aber vor der Nachbesprechung wurde noch an alle ein Nachtisch verteilt.
Zusätzlich zu Romans Aufnahmen hatten Marius und Gaspar noch mit ihrer GoPro auf dem Boot gefilmt.

Donnerstag (letzter Trainingstag):


Um halb elf ging es wieder raus.
Der Wind kam mit guten 4-5 Bft.
Es wurde wieder ein Dreieckskurs gelegt. Nur diesmal wurde die Ablauftonne etwas weiter nach Lee gesetzt, sodass es eher ein Raumschotskurs war.
Der Wind nahm mit der Zeit immer weiter zu. Da man sah, dass sich immer mehr dunkle Wolken bildeten, beschloss Roman wieder zurück in den Hafen zu fahren.
Das war eine gute Idee, denn das Wetter schlug dann wirklich um.
Nike und Felice schafften es am Ende noch in der Hafeneinfahrt zu kentern.
Als dann aber alle Boote gut im Hafen angekommen waren, gingen alle zu den Unterkünften, um sich umzuziehen.
Danach trafen sich alle zum gemeinsamen Mittagessen in einem der Ferienhäuser.
Dabei besprach die Gruppe mit Roman, was sie als nächstes machen wollten.
Sie entschlossen sich erst ein paar Teambuildingspiele zu machen und danach die Boote abzubauen und zu verladen.
So ging es nach dem Mittagessen wieder in den Hafen.
Als erstes Teambuildingspiel sollten erst die Schwächen und Stärken des Partners und dann die eigen aufgeschrieben werden.
Man konnte erkennen, dass sich die Stärken und Schwächen größtenteils ausglichen.
Mit den fünf besten Stärken wurde dann eine Faust gebildet, an die immer gedacht werden sollte, wenn es mal nicht so gut läuft.
Als zweite Übung stellte sich einer aus jedem Team auf eine Treppe und ließ sich nach hinten in die Arme des Partners fallen.
Als letzte Übung ließen sich alle nacheinander von einer Mauer in die Arme der ganzen Gruppe fallen.
Nach diesen Aufgaben wurden noch ein paar Segelregeln und Taktiken besprochen.
Dann wurden die Boote abgebaut und verladen.
Natürlich fing es anfangs an zu regnen und hörte pünktlich auf, als alle fertig aufgeladen hatten.
Am Abend trafen sich dann alle noch ein letztes Mal zur Nachbesprechung.
Die Segler mussten sich dabei auch leider schon von Roman verabschieden, denn er musste dann direkt nach Hause fahren.
Nach der Nachbesprechung beschlossen die drei Teams dann noch ein Eis essen zu gehen.

Freitag (Abreisetag):


Heute war leider schon der Abreisetag.
Nach dem Frühstück verabschiedeten sich alle voneinander und fuhren zurück nach Hause.
Schade, denn es hat allen sehr viel Spaß gemacht und es haben natürlich auch alle viel gelernt.


Danke an alle die dieses Traininglager möglich gemacht haben:

Roman Weber
Heinz-Christian Bock
und an alle Eltern